Besonders im Winter ist diese Tour reizvoll, wenn in der Teufelsklinge der Wasserfall vereist ist und riesige Eiszapfen von den Felsen hängen. Auch nach starken Regenfällen, wenn das Wasser aus der Quellöffnung strömt, lohnt sich ein Besuch. Allerdings ist absolute Vorsicht geboten und man sollte bei vereisten Wegen nicht bis zum Wasserfall gehen. Im Sommer ist die Klinge oft ohne Wasser. Auf jeden Fall empfehlen sich Wanderschuhe und schwindelfrei sollte man auch sein.

Wir gehen vom Parkplatz bis zum Ende des Forstweges ständig bergauf. Ein Fußweg führt dann das letzte Stück senkrecht hinauf, die Teufelsklinge liegt links vom Hinweisschild „Betreten auf eigene Gefahr“ (1). Ein schmaler, ausgesetzter Pfad führt in die Klinge. Dort ist die Öffnung der Quelle zu sehen und die dahinter steil aufragende Felsenwand.

Wir laufen weiter auf dem mit der roten Raute bezeichneten Wanderweg, überqueren die erste Forststraße und biegen an der zweiten nach rechts ab (2). Nun können wir ein bisschen durchschnaufen, gemütlich geht es zum Wegdreieck (3), an dem wir scharf links abbiegen. Es geht leicht bergab, in der Rechtskurve (4) wird der Weg in der Griesklinge hinab etwas steiler.

Wir kommen aus dem Wald und haben eine schöne Aussicht auf den Scheuelberg und das Himmelreich. Im Dorf Beuren angekommen, gehen wir zunächst 60 m nach links (5), über den Griesbach und dann nach rechts an den Bauernhöfen vorbei nun wieder leicht bergauf.

Bei (6) nach links und gleich wieder nach rechts auf den mit „Tour1“ bezeichneten Wanderweg abbiegen. Er führt zunächst durch den Wald und dann am oberen Rand einer Wiese entlang. Bei (7) biegen wir nach rechts ab und gehen auf dem Wiesenweg hinab zum Parkplatz.
Etwas kürzer wäre der Rückweg von Beuren auf der Straße (rot gestrichelt).