Von der Durchgangsstraße in Lautern in die Rosensteinstraße- „Wanderparkplatz“ abbiegen und diese bis zum Ende fahren, ca. 350 m.
Für diese Wanderung empfehle ich Wanderschuhe mit guten Sohlen, ein Fernglas, um die tollen Ausblicke genießen zu können und eine Taschenlampe, wenn man das Finstere Loch erforschen möchte.
Zunächst gehen wir noch auf dem geteerten Sträßchen, vorbei am Krankenbrünnele leicht bergauf an der Ölmühle und Lauterursprung vorbei zum Waldrand (1). Dort folgen wir dem Wanderweg im Zick-Zack steil hinauf bis zur Höhle „Finsteres Loch“ (2), die von Mai bis September betreten werden kann. Für den Weiterweg halten wir uns rechts bergauf, oben mündet der Pfad in einen breiteren Weg (3). Es gibt Hinweisschilder „Archeopfad“.
Wir kommen zum Ostfelsen (4). Die Aussicht auf Lautern, den gegenüber liegenden Paffensturz und bis zum Fernsehturm Aalen ist wunderschön. Es gibt Bänke, um eine Rast zu machen. Nach ca. 5 Minuten erreichen wir die Hinweistafeln an den Höhlen „Große Scheuer“ und „Höhle Haus“ (5). Wir steigen in die beeindruckende „Große Scheuer“ ab. Es geht noch ein kurzes Stück links hinab, um dann nochmals leicht aufzusteigen in die „Höhle Haus“. Auch sie ist groß und geräumig.
Nun bleiben wir auf dem Archeopfad, immer wieder mit schönen Ausblicken nach Mögglingen oder Böbingen. Der Wanderweg mündet bei (6) in den Hauptweg zur Waldschenke.
Wissenswertes:
Der Archeopfad vermittelt alles über die einstigen Bewohner des Rosensteins. Nachzulesen auch auf der Internetseite www.heubach.de. Die Höhlen sind vom 1. Mai bis 30. September geöffnet, der Winterschlaf der Fledermäuse in der übrigen Zeit darf nicht gestört werden.
Einkehrmöglichkeiten:
Hier haben wir uns eine Einkehr verdient, sofern geöffnet ist, bitte vorher im Internet prüfen. Es lohnt sich aber auch, noch bis zur Ruine (7) zu gehen und den Blick auf Heubach und den Scheuelberg zu genießen. Zwischen Waldschenke und Ruine liegt der Lärmfels (Foto oben) mit phantasticher Aussicht, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Der Weg zurück und hinab ins Lappertal geht über die Spinne (8), dort halten wir uns rechts und bleiben auf dem breiten Weg hinunter ins Tal.