18-Orrotsee

Spaziergang um den Orrotsee 4,9 km

Anfahrt/ Ausgangspunkt:

Auf der Strecke Ellwangen-Rosenberg unterhalb von Hohenberg nach rechts abbiegen in Richtung Unterknausen. Nach ca. 500 m biegt eine schmale Straße nach rechts ab zum Wanderparkplatz Orrotsee.

Diese kurze Wanderung ist ohne große Anstrengung gut machbar, da es ebenerdig und auf guten Wegen um den See geht. Man kann sie auch in umgekehrter Richtung machen. Vom Parkplatz laufen wir rechts auf dem zunächst etwas schmäleren Kiesweg in den verwunschenen Wald, links von uns plätschert der Bach Orrot.


Wir erreichen die erste Staumauer (1), überqueren diese und haben bereits schöne Blicke auf den geteilten See rechts und links von uns. Bei (2) wenden wir uns nach rechts und können uns auf der Strecke auf den zahlreichen Informationstafeln über Bäume informieren.

Wir kommen an einem Grillplatz vorbei und kurz vor der Staumauer (3) gibt es ausreichend Bänke mit Tischen für eine Rast. Wer baden möchte, kann dies hier tun, Treppen mit Geländer führen in den See, es gibt sogar einen Verschlag, wo man sich umziehen kann.


Wir laufen über die Staumauer, nun auf der anderen Seite des Sees und immer wieder machen wir ein Foto von den vielen „Biber-Kunst-werken“ am Ufer. Bevor wir wieder bei (1) angelangt sind, schauen wir auf der linken Seite in einen weiteren kleinen, naturbelassenen See. Nun gehen wir nochmals über die Staumauer und dann nach links zurück zum Parkplatz.


Eine etwas längere Variante (rot gestrichelt) führt bei (2) bergauf, nach ca. 400 m geht man nach links immer geradeaus zurück. Ein Bad in der Kneippanlage rundet die Wanderung ab.

Wissenswertes:

Der 18 ha große Orrotsee liegt idyllisch mitten im Wald. Man kann ihn ohne große Anstrengung umrunden. Auch Familien mit Kindern haben ihren Spaß, es gibt zahlreiche Informationstafeln über Wald, See und Bäume, mehrere Grillplätze und an der Staumauer gute Bademöglichkeiten mit Treppen ins Wasser. In Parkplatznähe befinden sich ein Abenteuerspielplatz sowie eine Kneippanlage mit Barfußpfad.
Allgegenwärtig sind die „Kunstwerke“ der Biber zu bestaunen, abgenagte Baumstümpfe und umgestürzte Bäume, die im Wasser liegen. Aber auch Enten und Fischreiher fühlen sich hier wohl. Vor oder nach der Wanderung ist ein Besuch der weithin sichtbaren Jakobuskirche auf dem Hohenberg sehr zu empfehlen.

Einkehrmöglichkeiten:

Auf der Strecke keine, nächste in Ellwangen