Der Parkplatz liegt so ziemlich genau zwischen Schechingen und Obergröningen direkt an der Straße und ist nicht zu verfehlen.
Dieser Spaziergang ist nicht anstrengend, die Strecke ist fast eben und meist durchgehend auf guten Feldwegen zu gehen. Es gibt keinen Schatten, daher vielleicht eher im zeitigen Frühjahr oder Herbst zu empfehlen.
Vom Parkplatz aus überqueren wir die Straße und sehen den Schechinger Weiher schon links unter uns liegen. Zahlreiche Wasser-vögel und Fischreiher sind zu beobachten. Wir laufen auf dem
geteerten Feldweg bis an zwei Bäumen nach rechts ein Weg abbiegt (1).
An der nächsten Kreuzung mit nur einem Baum geht es dann nach links in Richtung Straße (2). Diese überqueren wir und gehen geradeaus weiter bis zur 2009 erbauten Jakobskapelle (3). Hier führt der „Fränkisch-Schwäbische Jakobsweg“ vorbei. Auf den dahinter liegenden Klotzhöfen kann man Pfauen beobachten.
Der Weg überquert im weiteren Verlauf den tief eingegrabenen Sulzbach. Bei (4) verlassen wir den Jakobsweg und gehen nach links zur Straße (5), der wir nun 150 m folgen, um dann nach rechts wieder auf den Feldweg abzubiegen (6). Wir kommen an der Vereinshütte der Modellflieger vorbei und gehen nun immer am Waldrand entlang auf einem Wiesenweg zum Schechinger Weiher.
An der Straße (7) können wir links 200 m zurück zum Parkplatz gehen. Wer lieber einen Bogen macht, bzw. nicht gern an der Straße entlang geht, überquert diese und geht 240 m auf dem Wiesenweg geradeaus.
Man biegt am Waldrand nach links auf einen Holzabfuhrweg ab. Dieser führt wieder auf den befestigten Weg zum Parkplatz, es sind ca. 420 m mehr zu gehen.
Wissenswertes:
Der Schechinger Weiher war ursprünglich ein Eisweiher, 1995 wurde mit dem Bau des heutigen Weihers begonnen, um ein Feuchtbiotop als Lebensraum für Amphibien zu gestalten. Inzwischen ist es ein Naturschutzgebiet mit zahlreichen Wasservögeln. Der Weiher ist von einem Schilfgürtel umgeben und viele seltene Pflanzen sind inzwischen zu finden.
Der „Fränkisch-Schwäbische Jakobsweg von Würzburg nach Ulm führt an der 2009 erbauten 8-eckigen Jakobskapelle vorbei, die sehenswert ist. Ein schöner Platz, um auf der Wanderung eine Pause einzulegen.
Einkehrmöglichkeiten:
Auf der Strecke keine, nächste in Schechingen, Hohenstadt oder Obergröningen.
Achtung! Zwischen Mai und Juli kann es teilweise Eichenprozessionsspinner- Raupen auf der Strecke geben
Anne Karrer
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Tel. 07361- 559800
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