Auf der B 29 nach Lauchheim, auf der Umgehungsstraße links abbiegen Richtung Lippach. Den Ort durchfahren und ca. 500 m nach Ortsende nach rechts auf einer schmalen Straße fahren bis zum See. Hinweis: Stockmühle
Wir parken an der Staumauer des Stockmühlesees und lassen zunächst den Blick über den schönen See schweifen.
Der breite Weg führt uns am linken Seeufer entlang, es gibt mehrere Bänke, um in Ruhe auf den See und seine Bewohner zu schauen. Am Ende des zweiten Teils des Sees wandern wir an der Jagst entlang, bis auf der rechten Seite eine Brücke kommt, die wir überqueren (1).
Wir gelangen in den Wald und gehen auf dem Holzabfuhrweg weiter, der eine Linkskurve macht (2). Nach 60 m nehmen wir den Waldweg nach rechts für weitere 60 m, bis wir auf einen gut befestigten Forstweg stoßen (3).
Nach 5 Minuten leicht bergauf erreichen wir die Kreuzung mit Wiese und Hochsitz (4). Wer nur kurz laufen möchte, geht hier geradeaus weiter und biegt an der nächsten Wegspinne nach rechts ab zurück (rot gestrichelt).
Wir gehen nach links und laufen immer geradeaus auf dem mit blauem Pfeil bezeichneten Weg. Im Frühjahr, wenn das frische Grün sprießt und die stattlichen Eichen und Buchen Blätter haben, ist der Weg in der Stille ein Genuß.
Wissenswertes:
Der Stausee Stockmühle ist Naturschutzgebiet und kein Badesee. Wer hier wandert, sucht Ruhe und beobachtet gerne die verschiedenen Wasservögel. Die Jagst wurde aufgestaut und der See ist unterteilt in ein Vor- und Hauptbecken mit ca. 27 ha Fläche. Hier wurden schon seltene Gäste wie Hauben- und Zwergtaucher, Tafel-, Reiher-, Löffel-, Krick- und Kolbenenten gesehen.
Einkehrmöglichkeiten:
Nächste in Lindorf bei Elkes-Land-Wirtschaft, sonst Lippach oder Lauchheim
Nach 1 km biegt nach rechts ein unbefestigter Waldweg ab (5-grün), links am Baum ist ein Schild „Fürstl. Forstamt Baldern Graben“, diese Abkürzung spart einen knappen Kilometer. Ansonsten gehen wir weiter bis zur großen Wegspinne (6) und nehmen hier den 1. Weg nach rechts abwärts.
Wir gelangen an einen idyllisch gelegenen Weiher im Wald (7), in dem die Fische springen und die Biber rundum „gearbeitet“ haben. Auch der 2. Weiher, der auf dem Weiterweg etwas versteckt rechts im Wald liegt, ist sehr naturbelassen. An der Kreuzung (8) biegen wir rechts ab, auf einem Wiesenpfad kann man hier ein paar Meter nach rechts gehen und sieht den Weiher unten liegen, der vom Bohnenbach durchflossen wird.
Unser Weg zurück führt immer noch durch den Wald mit Eichhörnchen und im Frühjahr ist sogar der Kuckuck zu hören, bis wir bei (9) wieder am See sind und dann über die Staumauer zum Parkplatz gelangen.
Anne Karrer
Hopfenstr. 34, 73430 Aalen
Tel. 07361- 559800
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